Galerie Sassen
    Venezianische Impressionen und mehr
    Von Christina zu Mecklenburg
    
    BONN. Ein flottes Malerinnenquartett verwandelt die Galerie Sassen in ein Pulverfass sprühender Einfälle. Trotz ausgeklammerter
    Themenorientierung kristallisieren sich dennoch flüchtige Berührungspunkte zwischen Anna und Izabella Chulkova, Christiane Rücker und Kathrin Wächter heraus.
    
    Während die aus der Ukraine stammenden Geschwister eigensinnige Wege der Wirklichkeitsergründung einschlagen, wird Wächters
    suggestive Bildwelt mehrfach mit "Kokon" getitelt; eine Serie von Papierobjekten widmet Rücker wiederum dem Schwerpunkt "Schutzräume".
    
    So setzt sich das anspruchsvolle, von maltechnischer Experimentierfreude gekennzeichnete Projekt vornehmlich mit Aspekten wie
    Hintergründigkeit, Verborgenheit ebenso mit Befremdlichem auseinander.
    
    Irritierende Spiegelungen, verfremdende Strukturen und eine mal gedämpfte dann wieder intensiv bis poppig aufgeladene
    Farbenwelt bestimmen die Gemälde von Anna Chulkova. Aus einer neuerlichen Studienreise nach Venedig gehen frische Kompositionsimpulse hervor.
    
    In Grisailletechnik verdichtet sich die malerische Melancholie einer verschwommenen Kanalschlucht; in die paraphrasierte
    Farbenwelt Tintorettos oder Tizians sind hingegen weitere Ansichten der Lagunenstadt getaucht.
    
    Nahansichten einer aufgelösten Glasperlenkette, die malerisch elegante Übersetzung von schierer Motorik und bezwingende
    Porträt-Etüden liefert hingegen Izabella Chulkova.
    
    Die fiktionalen Geheimnisse von Schrifttum und Bücherwelt reflektiert Rücker in ihren objekthaften und malerischen
    Übersetzungen. Mit maltechnischem Raffinement evoziert Wächter Vorstellungen von Landschaftsräumen, die von dramatisch dämonischer Unruhe oder lyrischem Timbre gespeist werden.
    
    Galerie Sassen, Adenauerallee 124, bis 30. Oktober. Mo - Fr 12 bis 18.30 Uhr, Sa 11 bis 14 Uhr.
    
    Artikel vom 15.10.2013
    Link: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/kultur/Venezianische-Impressionen-und-mehr-article1171400.html
     
    Während die aus der Ukraine stammenden Geschwister eigensinnige Wege der Wirklichkeitsergründung einschlagen, wird Wächters
    suggestive Bildwelt mehrfach mit "Kokon" getitelt; eine Serie von Papierobjekten widmet Rücker wiederum dem Schwerpunkt "Schutzräume".
    
    So setzt sich das anspruchsvolle, von maltechnischer Experimentierfreude gekennzeichnete Projekt vornehmlich mit Aspekten wie
    Hintergründigkeit, Verborgenheit ebenso mit Befremdlichem auseinander.
    
    Irritierende Spiegelungen, verfremdende Strukturen und eine mal gedämpfte dann wieder intensiv bis poppig aufgeladene
    Farbenwelt bestimmen die Gemälde von Anna Chulkova. Aus einer neuerlichen Studienreise nach Venedig gehen frische Kompositionsimpulse hervor.
    
    In Grisailletechnik verdichtet sich die malerische Melancholie einer verschwommenen Kanalschlucht; in die paraphrasierte
    Farbenwelt Tintorettos oder Tizians sind hingegen weitere Ansichten der Lagunenstadt getaucht.
    
    Nahansichten einer aufgelösten Glasperlenkette, die malerisch elegante Übersetzung von schierer Motorik und bezwingende
    Porträt-Etüden liefert hingegen Izabella Chulkova.
    
    Die fiktionalen Geheimnisse von Schrifttum und Bücherwelt reflektiert Rücker in ihren objekthaften und malerischen
    Übersetzungen. Mit maltechnischem Raffinement evoziert Wächter Vorstellungen von Landschaftsräumen, die von dramatisch dämonischer Unruhe oder lyrischem Timbre gespeist werden.
    
    Galerie Sassen, Adenauerallee 124, bis 30. Oktober. Mo - Fr 12 bis 18.30 Uhr, Sa 11 bis 14 Uhr.
    
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    Während die aus der Ukraine stammenden Geschwister eigensinnige Wege der Wirklichkeitsergründung einschlagen, wird Wächters
    suggestive Bildwelt mehrfach mit "Kokon" getitelt; eine Serie von Papierobjekten widmet Rücker wiederum dem Schwerpunkt "Schutzräume".
    
    So setzt sich das anspruchsvolle, von maltechnischer Experimentierfreude gekennzeichnete Projekt vornehmlich mit Aspekten wie
    Hintergründigkeit, Verborgenheit ebenso mit Befremdlichem auseinander.
    
    Irritierende Spiegelungen, verfremdende Strukturen und eine mal gedämpfte dann wieder intensiv bis poppig aufgeladene
    Farbenwelt bestimmen die Gemälde von Anna Chulkova. Aus einer neuerlichen Studienreise nach Venedig gehen frische Kompositionsimpulse hervor.
    
    In Grisailletechnik verdichtet sich die malerische Melancholie einer verschwommenen Kanalschlucht; in die paraphrasierte
    Farbenwelt Tintorettos oder Tizians sind hingegen weitere Ansichten der Lagunenstadt getaucht.
    
    Nahansichten einer aufgelösten Glasperlenkette, die malerisch elegante Übersetzung von schierer Motorik und bezwingende
    Porträt-Etüden liefert hingegen Izabella Chulkova.
    
    Die fiktionalen Geheimnisse von Schrifttum und Bücherwelt reflektiert Rücker in ihren objekthaften und malerischen
    Übersetzungen. Mit maltechnischem Raffinement evoziert Wächter Vorstellungen von Landschaftsräumen, die von dramatisch dämonischer Unruhe oder lyrischem Timbre gespeist werden.
    
    Galerie Sassen, Adenauerallee 124, bis 30. Oktober. Mo - Fr 12 bis 18.30 Uhr, Sa 11 bis 14 Uhr.
    
    Galerie Sassen: Venezianische Impressionen und mehr | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/kultur/Venezianische-Impressionen-und-mehr-article1171400.html#plx2075349552